Teil 2 von 3 Teilen über einen Betonbungalow im Brutalismusstil: Nach der Rodung der umgebenden Bäume und des Gestrüpps auf dem Grundstück entfaltet sich der Charakter eines verlassenen Bungalows im Architekturstil des Brutalismus: Das Ende eines Lost Places an der Stadtgrenze zwischen Schwalbach und Kronberg am Kronberger Hang inmitten von Gewerbebauten. Ein Urbexer berichtete mir von einem Heizungsaufprüfaufkleber von 1996, demnach wäre das Gebäude zu diesem Zeitpunkt noch genutzt worden.

Über die Nutzung gibt es viele Spekulationen. Laut Geheime-Welten-Forum befand sich zeitweise ein Jugendzentrum in dem Gebäude, was aber nicht zutrifft: Ein Ortskundiger berichtete mir, dass nach der Nutzung als Hausmeisterwohnung der Hadeka bis Ende der 90er-Jahre als Zwischennutzer eine Gärtnerei sich in dem Gebäude befand. Nach deren Auszug befanden sich dann eine Zeitlang auf dem Restparkplatz am Geländerand abgestellte Wohnwagen auf dem Grundstück.

Zylinderförmige Wandausläufer in Beton erscheinen wie Türme einer wehrhaften Burg. Im Hintergrund rechts sind die ehemaligen Gebäude der Hadeka am Schwalbacher Ortsrand zu erkennen, die - heute revitalisiert - als Hillsite-Offices vermarktet werden.

Villenähnliches Wohnhaus, dessen Betonarchitektur dem Einsturz immer noch trotzt. Die Bilder entstanden zum Zeipunkt meines Besuches im Mai 2023.

Graffities auf Innen- und Aussenwänden: “Auf den Pfaden des Pengs wandeln”

Das Innere des Gebäudes ist weitgehend zerstört und vermüllt.

Tanks ausserhalb des Gebäudes fertig zum Abtransport

Der Hauptraum des Gebäudes mit größerer Raumhöhe

Zugangstreppe zum Grundstück Kronberger Hang 1a von der Strasse aus.

Vor dem Carport mit den beiden Garagen.

Alter Heizöltank

Eingang in das Haus, die ehemalige Hausmeisterwohnung.

Dritter und letzter Teil, Bungalow im August 2023.

Teil 1: Bungalow in der Wildnis