Altes Polizeipräsidium in der City Frankfurt: Das Gebäude kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden, solange die zukünftige Bebauung noch unklar ist: Das Gebäude mit seinen schönen Treppenhäusern und der Fassde an der Friedrich-Ebert-Anlage steht unter Denkmalschutz und muss in die zukünftige Bebauung integriert werden. Nach Vorstellungen der Stadt sollen auf dem Gelände (unter Einschluss der benachbarten Gebäude der Kriminalpolizei an der Ludwigstraße) 3 Hochhäuser entstehen, der Investor hingegen bevorzugt eine Bebauung mit nur einem (wahrscheinlich dafür umso größeren und höherem) Hochhaus.

Eingangstüren in 2014 des bereits über 10 Jahren leerstehenden ehemaligen Polizeipräsidiums in der Friedrich-Ebert-Anlage

In 2022 sind die Eingangstüren der denkmalgeschützten Fassade sorgfältiger geschützt als 2014 (siehe links).

Hofseite des Polizeipräsidiums (in 2014)

Im Hintergrund das Hochhaus der DZ-Bank auf der anderen Straßenseite der Friedrich-Ebert-Anlage.

Das Gebäude ist ein Fest für Treppenhausfans! Die Haupttreppe hinter dem Haupteingang erhält fast kirchlichen Charakter wegen der Säulen und der großen verzierten Fenster in den Innenhof:

Auf der Innenseite des Eingangsportals, Blick hinauf die Haupttreppe

Blick hinunter die Haupttreppe

Auf der Holzdecke ist eine Adlerzeichnung eingebrannt.

Verzierte Fenster an den Treppen des Treppenhauses des Haupteinganges

Herrentoilette

Blick hinunter einer Treppenhausspirale

An einem der Treppenhäuser befindet sich eine Glasbausteinwand, die das Treppenhaus vom dahinter gelegenen Gang abtrennt.

Gewahrsamszellen mit einer gewissen Ähnlichkeit, aber nicht ganz so heruntergekommen wie die Gewahrsamszellen in der Klapperfeldstraße. Dort waren die Wände nicht gekachelt und somit weniger gut sauberzuhalten.

Lange leerstehende Gebäude verfügen oft über eine reichhaltige Graffiti-Landschaft, so auch die Hoffassaden des Polizeipräsidiums.

Blicke in den Höfen, über den Gebäuden die Türme im Hintergrund.